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"Niemand kann seinem Schicksal entgehen..."
Kritik an Weltbild und Methode des Bert Hellinger
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Verfasserangabe:
Studentischer Sprecherrat der Universität München (Hrsg.)
Jahr:
2005
Verlag:
Aschaffenburg, Alibri Verl.
Mediengruppe:
Bücher
Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode |
Standorte:
Eltern
9
Therapie / Regal 202 / 2. Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Signaturfarbe:
|
Barcode:
00197257
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Bert Hellinger gilt mit seiner besonderen Form der "systematischen Familienaufstellung" als absoluter "Superstar" der Therapieszene. Eine Behandlung "nach Hellinger" birgt jedoch unwägbare Risiken: der ehemalige Missionar hat keine solide therapeutische Ausbildung und verstößt gegen einfachste Regeln der Psychotherapie. Er propagiert ein erzreaktionäres Familienbild, in dem die Frau dem Mann untergeordnet ist, Konflikte nicht ausgesprochen werden dürfen und die eigene Situation (auch von Opfern von Missbrauch und Vergewaltigung) als Schicksal "angenommen" werden muss.
Seine "Erkenntnisse", gewonnen durch "höhere Eingebungen", wendet Hellinger nicht nur auf zwischenmenschliche Beziehungen an. Auch die Geschichte interpretiert er nach diesem Muster um und relativiert so die Verbrechen des Nationalsozialismus.
Der Band stellt die zentralen Kritikpunkte an Hellingers Menschen- und Weltbild dar, unterzieht seine Vorstellung von systemischer Therapie einer kritischen Betrachtung und wirft einen Blick auf das Netzwerk seiner Anhänger.
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Verfasserangabe:
Studentischer Sprecherrat der Universität München (Hrsg.)
Jahr:
2005
Verlag:
Aschaffenburg, Alibri Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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Eltern 9
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ISBN:
3-86569-007-6
Beschreibung:
3., erweiterte Auflage , 249 S.
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Bücher